Das Gespann

Gemütlich an dich gekuschelt liegen wir zwei auf der Couch und schauen zusammen fern. Meine Hand streichelt sanft über deinen Bauch und während ich so an dich geklammert liege, kann ich immer wieder nicht anders, als dich an allen Stellen, die ich erreiche, zu küssen.

Bald gesellt sich noch eine Dritte dazu. Wir lieben dich beide, und du liebst uns, aber wir zwei, die dich lieben, lieben einander nicht. Freundinnen sind wir trotzdem und gute noch dazu.

Und so wohnen wir gemeinsam in einem Zuhause mit dir und haben oft jeweils Zeit mit dir allein. Doch auch die Momente, die wir zu dritt verbringen, gefallen mir sehr. Ich mag es zu sehen, wie sehr sie sich um dich bemüht. Wie viel Liebe du uns beiden schenkst.

Und während meine Hand von deinem Bauch immer wieder ein wenig aufwärts tänzelt, beginnt sie dich sanft am Bein zu streicheln und schenkt dir wie ich kleine Küsse.

Deine Augen haben den Blick zum Fernseher gänzlich aufgegeben und wandern zwischen uns hin und her. Wir schienen uns treiben zu lassen und du warst wohl noch dabei herauszufinden, ob du gut findest, wohin die Reise geht.

Mein Blick wanderte von meiner Partnerin zu ihrer Freundin, und auch wenn dieser Moment so aufgeladen wirkte wie nie zuvor in unserer gemeinsamen Zeit, haben wir in solchen Situationen immer sehr bedächtig Abstand gehalten. Fast schon scheu die Distanz gewahrt, damit kein Missverständnis aufkam.

Doch wenn sich das hier in eine konkretere Richtung entwickeln sollte, würde ich vermeiden können, ihr nah zu sein, diese Grenze nicht zu überschreiten, die bestehende Konstellation nicht zu gefährden.

Mein Blick fiel hilfesuchend zu meiner Partnerin, doch die grinste mich frech an, während sie verkündete: „Wie könnt ihr einerseits so konkret auf mich zukommen und ich mag die Idee, die ihr da habt, sehr gerne, aber dann seid ihr so verschreckt beieinander?“

Ich begann ein wenig unsicher zu stammeln, während meine Leidensgenossin nur verschämt zu Boden schaute. Als du dir das wohl nicht mehr ansehen konntest, ergriffst du wieder das Wort: „Ich bin mit euch beiden zusammen, ich liebe euch beide sehr. Aber es ist für mich auch okay, wenn ihr einander liebt oder miteinander Spaß habt.“

Wir starrten einander an und unsere Gesichter waren rot. Vielleicht hatten wir es uns beide schon öfter ausgemalt, vielleicht waren wir deswegen so vorsichtig miteinander. Als wir dann beide gleichzeitig zu dir schauten, spieltest du ein überspitzt genervtes Geräusch vor, das von einem Lächeln begleitet wurde.

Wir richteten uns auf, saßen an jeder deiner Seiten mit dir dazwischen und schauten einander intensiv an. Du ergriffst je eine Hand von uns und führtest diese zusammen. Sie verhakten sich ineinander, wirkten aber wie ein Fremdkörper in dieser Dynamik.

Deine Hand war ganz weich und kühl, meine eher warm, und ich war sehr aufgeregt. Als die Partnerin dann von unten schelmisch „Now kiss“ hauchte, ließ ihre Freundin meine Hand los und protestierte laut: „Das geht doch nicht! Ich kann doch… dann würde… wenn wir… aber…“

Wow. Wer hätte gedacht, dass ich mich in einer Situation, von der ich nie glaubte, dass ich in sie käme, so verletzt fühlen würde durch diese Abweisung. Es schnürte mir den Hals zu, Tränen sammelten sich in meinen Augen. Jetzt musste es schnell gehen, daher sagte ich leise: „Ich glaube, ich bin müde, ich geh schlafen.“

Doch bevor ich aufstehen konnte, griff eine Hand nach mir. Ungewöhnlich, dachte ich, meine Partnerin ließ mir sonst immer den Raum, runterzukommen. Doch als ich sah, wessen Hand es war, war ich noch verwirrter. Ihre Freundin hatte nach mir gegriffen und wirkte aufgewühlt.

Schuldbewusst verkündete sie: „Ich bin nur nicht so mutig wie ihr. Mutig zu berühren und zu mögen. Ich möchte nichts, das wir haben, kaputt machen.“ Und unsere Partnerin hakte ein: „Wenn ihr einander lieben würdet, ist das so. Wenn ihr beide oder eine von euch mich nicht mehr liebt, ebenfalls. Dinge können sich ändern. Es gibt keine Garantie, egal wie sehr man versucht, alles zu vermeiden.“

Darauf nickte ihre Freundin und zog mich zu sich. Mir standen zwar noch die Tränen in den Augen, doch als du sanft fragtest: „Darf ich?“, nickte ich und schloss meine Augen. Deine Lippen trafen auf meine, und meine Traurigkeit war wie weggespült.

Meine Hände umschlossen dich, zogen dich näher, und ich küsste dich immer wieder. Als ich mich von dir löste, hechelte ich angestrengt und kicherte aufgeregt. Unsere Partnerin streckte die Hände nach uns aus und sagte wie ein kleines Kind, das um ein Eis bettelte: „Will auch.“

Somit begaben wir uns wieder in ihre Arme und küssten sie nacheinander. Gemeinsam schoben wir ihr Oberteil hoch und entblößten ihren weißen Leib, dessen einziger farblicher Kontrast ihr BH war.

Ich sah die beiden aufgeregt an. „Wir ziehen das durch, oder? Zu dritt? Ihr wollt, oder?“ Und war erleichtert, als ihr es mir beide bestätigt habt. Ich habe so etwas noch nie gemacht, vielleicht habe ich deswegen so Respekt davor. Oder weil ich mit ihrer Freundin eben das erste Mal näher vertraut war.

Egal, dachte ich. Denn sie war bereit, unserer Partnerin den BH hochzuschieben, und ich wollte gern daran beteiligt sein. Also nahmen wir mit einem beherzten Schwung den Weg über ihre Brüste hinweg mit dem BH und entblößten sie.

Gierig stürzten wir uns mit unseren Mündern je auf einen Nippel, saugten daran, während wir je eine Hand mit der anderen verbanden. Unsere Partnerin schien verzückt wie überfordert zugleich von zwei Frauen, die gleichzeitig an ihr saugten, und beschenkte uns mit einem lauten Stöhnen.

Es war passiert, wir hatten diese Tür aufgestoßen. Und jetzt, wo sie offen war, spähten wir nicht nur ins Innere, wir drangen mit großen Schritten ein. Und mit großen Schritten näherten sich auch die ineinander verhakten Hände dem Jeansbund unserer Partnerin.

Wir lösten die Hände voneinander. Während ich beim Umsorgen der Brust den Knopf der Jeans löste, hattest du dich am Reißverschluss zu schaffen gemacht. Eine diebische Freude über die Harmonie unserer Zusammenarbeit stahl sich auf unser Gesicht, als wir uns von jeder Seite einen Blick schenkten.

Die Hände, die zuvor noch die Jeans öffneten, führten nun den Daumen an der Seite der Partnerin in Hose und Slip, um diese auszuziehen. Während sie ihren Hintern anhob und uns den Weg frei machte, wimmerte sie aufgeregt: „Was habe ich da nur losgetreten?“

Ich richtete mich wieder auf und blickte auf meine Partnerin, die für unsere Augen so enthüllt dort lag. Du tatest es mir gleich, und während deine Hand ihren Nippel massierte, schob ich meine Finger sanft zwischen ihre Vulvalippen.

Auch wenn sie sehr begeistert klang, war mir das hier alles zu eng. Ich konnte mich nicht richtig zwischen ihre Beine bringen, um sie gänzlich zu umsorgen. Daher zog ich ihre Freundin an mich ran, presste meine Lippen auf ihre und, als ich ihre Aufmerksamkeit hatte, verkündete ich: „Lasst uns ins Schlafzimmer, da spielt es sich besser.“

So stand ich auf, lief um den Tisch herum, um zur Tür, aber auch zur Freundin zu kommen, deren Hand ich ergriff und hinter mir herzog. Etwas, das sie gern mit sich machen ließ, während sie der gemeinsamen, halbnackten Partnerin auf der Couch zurief: „Komm, beeil dich mal, wir warten.“

Im Schlafzimmer angekommen, setzten wir uns mittig aufs Bett und sofort begann sie, mich zu küssen. Als die Partnerin im Türrahmen erschien, hatte sie sich bereits gänzlich ausgezogen, und ich genoss ihren Anblick, während ich stetig weiter die Küsse ihrer Freundin erwiderte.

Dass es mir so viel Spaß machen würde, die intimen Momente miteinander zu erweitern, hätte ich nicht geahnt. Doch ich war gespannt, was es noch zu entdecken gab. Als meine Partnerin sich zu uns setzte und ihre Freundin sich von mir löste, um sie zu küssen, war ich hin- und hergerissen, ob ich quengeln oder den Anblick genießen sollte.

Als sie sich dann voneinander lösten und der Blick zu mir wanderte, wurden meine Augen groß und mein Herz schlug laut. So musste sich unsere Partnerin zuvor gefühlt haben, so war es, wenn man von zwei Augenpaaren gierig angestarrt wurde, als wäre man der nächste Snack.

Aufgeregt sah ich zwischen ihnen hin und her. „Aber was ist mit dir, Liebling? Das war doch gar nicht der Plan.“ Doch ihr lachtet nur, und deine Freundin hauchte: „Deiner vielleicht nicht.“

Sanft drückte meine Partnerin mich auf das Bett und führte ihre Hände an meine von Top und BH verborgene Brust, während sie mich zu küssen begann. Auch ihre Freundin hatte die Position gewechselt, sodass ich mich etwas gerader positionieren konnte.

Als sie von weiter unten fragte: „Darf ich dich ausziehen?“, löste sich meine Partnerin von meinen Lippen, damit ich antworten konnte. Mein Gesicht war hochrot. Es war nun wirklich nicht so, als würde ich prüde sein oder wenig Sex haben, aber dass sie es war, machte es so aufregend und intensiv. Verlegen bekam ich nur ein „Ja“ heraus, wo ich eigentlich etwas wie „ Ja, Sehr gern“ hätte sagen wollen.

Meine Partnerin machte sich daran, mein Top und BH hochzuschieben, während ich spürte, wie zwei Hände mich ungeduldig aus Leggings und Slip befreien wollten. Als der Slip sich von mir löste und ein Sekretfaden sich von meiner Vulva zu ihm zog, bis er riss, konnte ich nicht anders, als verlegen mein Gesicht hinter meinen Händen zu verbergen.

Doch statt Mitgefühl bekam ich von euch nur ein „Awww“ zu hören und fühlte mich nicht recht ernst genommen. Meine Partnerin begann, sich an meiner linken Brust mit dem Mund und an der rechten mit der Hand zu schaffen zu machen. Etwas, das gut half gegen die Verlegenheit, denn die Lust war deutlich einnehmender. Ich gab meinen Blick wieder frei und begann zu stöhnen.

Als ihre Freundin meine Beine auseinanderspreizte und sich zwischen diese setzte, ahnte ich, dass sie nicht nur einen guten Blick auf meine Vulva erhaschen wollte. Kaum fragte ich mich noch, ob so viele Reize mein Körper überhaupt aushalten konnte, spürte ich schon ihre Zunge an meiner Klitoris.

Sie strich zaghaft darüber, übte Druck aus, wanderte aber auch über meine Innenseiten und meine inneren Vulvalippen. Zwischen Stöhnern presste ich eine Frage heraus: „Du leckst mich sauber? Ist es so viel?“

Und bekam ein beschäftigtes „Ja, du bist lecker“ als Antwort, bevor sie sich nun ausschließlich meiner Klitoris widmete, die sie umkreiste, anstupste und manchmal ansaugte.

Mein Stöhnen wurde lauter, eine meiner Hände fuhr an Stirn und Haaransatz, während die andere meine Partnerin in meine Brust drückte. Ich wurde lauter und konnte kaum ruhig liegenbleiben. Ich zappelte mit den Beinen und verkrampfte meine Zehen.

Die beiden ey, ich spürte es ansteigen. Normal dauert es länger bis zum ersten Orgasmus, die danach gehen leichter. Doch diesmal kam er schnell.

Als er kam, spürte ich das Zucken meiner Vulva, das Kribbeln in jeder Faser meines Körpers. Wie eine Flut aus Lust, Glück und Wohlgefallen, die meinen Verstand überrollte.

Normal mag ich es nicht, wenn man weitermacht, es ist zu intensiv, zu schmerzhaft. Doch beide taten es, und statt dass mein Kopf „Stopp“ schrie, ebbten die Wellen nicht ab.

Still lag ich da und starrte ins Leere, erschöpft. Als sich ihre Freundin nach dem zweiten Orgasmus von unten löste, gab auch meine Partnerin meine Brust frei. Ich versuchte, mich zu sammeln, fühlte mich fast benommen, und sah die beiden an.

Dann begann ich zu quengeln: „Das war viel… ohje, das war so viel… danke.“ Ihre Freundin setzte sich auf mein Becken und beugte sich zu meinem Gesicht, bevor sie innehielt. Sie schien unsicher, ob ich es mochte, mich zu schmecken. Doch ich zog sie zu mir und küsste sie innig. Ich musste ihr zeigen, wie sehr es mir gefallen hatte.

Als sie sich von mir löste und ihre langen Haare dabei sanft über meinen Körper kitzelten, kicherte ich vergnügt und blickte in die Gesichter zweier wunderschöner Frauen, die mich liebten und umsorgten.

Neugierig fragte meine Partnerin: „Kannst du noch?“, während ihre Freundin auf mir thronend ihr Oberteil und ihren BH von sich warf.