Ich darf mit meiner Herrin auf der Couch sitzen und fernsehen, ein Angebot, das ich gerne annehme, doch wandert mein Blick immer regelmäßiger zu ihr, und während ich an meinem Getränk nippe, scheine ich fast schon zu starren.
Keine Unterhaltungsform ist so unterhaltend wie ihre Herrlichkeit, und doch scheint mein Herz nach mehr als der bloßen zu gieren. Als mich die Unvernunft packt, frage ich vorsichtig: „Darf ich eine Bitte vorbringen?“
Ihr Blick mustert mich, erforscht mein Begehren, bevor ich es aussprechen darf, und sie erlaubt es mit einem „Sprich“. Mit einer gewissen Unsicherheit beginne ich: „Ich habe das Gefühl, ich könnte Sie besser unterhalten als der Fernseher es tut. Würden Sie mir die Chance gewähren, dies zu beweisen?“
Sie legt den Kopf schief, bringt mir ein schiefes Lächeln gepaart mit einer hochgezogenen Augenbraue entgegnet, bevor sie antwortet: „Wenn du nicht mal dagegen ankämst, wärest du meiner auch nicht würdig, aber das heißt nicht, dass ich es dir zwangsläufig erlauben werde, nur weil du die bessere Wahl bist.“
Ich nicke und warte geduldig auf ihr finales Urteil. Da die Belehrung scheint, als bedürfte sie einer Bestätigung, antworte ich: „Ja, ich habe verstanden, vielen Dank.“ Woraufhin sie fortführt: „Ich gestatte es dir, bemüh dich um mich und zeig mir, wie sehr du mir gehörst und mich verehrst.“
Mit der generellen Erlaubnis, die sie erteilt, setze ich mich auf ihren Schoß. Und obwohl ich zu ihr runterschaue, fühle ich mich nicht groß und mächtig. Eher wie ein Schmuckstück in einer Vitrine, das sie betrachtet und umschließt.
Ich ziehe Top und BH aus und werfe diese neben mich: „Alles an mir gehört Ihnen, ich hoffe, mich zu sehen, ist Ihrer Stimmung zuträglich. Darf ich Sie auch von Ihren Kleidern befreien und Ihnen Lust schenken?“
Sie hebt ihre Arme: „Verschwende keine Zeit und komm deinen Verpflichtungen nach.“ Ich nicke, hebe ihr Oberteil an und befreie sie daraus. Auch mit ihrem BH halte ich mich nicht lange auf und entblöße ihre wundervollen Brüste.
In mir jubiliert alles, und ich freue mich, dass sie sich auf das Spiel einlässt. Die Hände lege ich auf ihre Brüste und lasse die Haptik einen Augenblick auf mich wirken, bevor ihre Nippel zwischen meinen Fingern Platz finden und durch diese ein wenig Druck erfahren. Als sie gänzlich hart geworden sind, beuge ich mich hinab, hebe ihre rechte Brust an und sauge am Nippel, während ich ihren anderen Nippel mit Daumen und Zeigefinger vorsichtig umspiele.
Sie beginnt erst sanft zu stöhnen, doch dann immer lauter, intensiver. Etwas, das mir zusammen mit dem, was ich gerade anstelle, viel Lust beschert. Zudem ist es ein schönes Zeichen, dass ich meine Arbeit gut mache und dass meine Herrin zufrieden mit mir ist. Etwas, das ich zumindest hoffe, denn nichts wünsche ich mir mehr als das Lob und die liebevolle Zuwendung durch meine Herrin.
Aus der Lust wächst ein Bedürfnis, das mich auf ihren Schoß reiten lässt, das bei jedem Auftreffen auf ihren Schoß ein zaghaften Impuls auf meine Vulva abgibt. Sie zieht meinen Mund weg von ihren Nippeln und hin zu ihren Lippen. Ihre Wünsche stehen bei mir an oberster Stelle, und so beginne ich, mich in den Küssen zu verlieren und unsere Zungen miteinander zu verbinden.
Als sie sich erneut von mir löst, wandern ihre Hände unter meinen Hintern. Sie bringt mich mit Auf- und Abbewegungen und einem Anschubsen durch die Beine deutlich intensiver dazu, sie zu reiten. Ich hechel, sabbere fast, die Geschwindigkeit und Intensität, mit der die Stimulation auf mich einprasselt. Einerseits wie ein Schlag auf meine Vulva, andererseits wie ein sehr kurzes Penetrieren. Trotz der Tatsache, dass ihre Beine allein mich nicht penetrieren können.
Mit den Beinen gibt sie mir zwar weiterhin Anschwung, aber die Hände nimmt sie von meinem Hintern und umsorgt mit ihnen nun meine Nippel. Während ich kaum die Augen offen halten kann, höre ich sie sagen: „Ich werde aufhören, die Beine zu bewegen, und du wirst trotzdem weitermachen, schneller als bisher. Bis du kommst.“
Ich nicke jetzt schon völlig erschöpft: „Sehr wohl, Herrin.“ Und als ihre Beine zum Stehen kommen, beginne ich, so schnell ich kann, auf ihr zu bouncen. Das allein zu ertragen wäre bereits eine Herausforderung, doch dass sie auch noch meine Brust berührt, macht es umso schwieriger.
Ebenso ergibt sich durch das Bouncen, dass sie immer wieder etwas an den Nippeln zieht, um diese nicht aus den Fingern zu verlieren. Ein kleiner Schmerz, der mir ebenfalls zusagt. Ich stöhne, immer lauter, soviel ich noch kann, und das Gefühl baut sich immer weiter in mir auf. Sie hat mir befohlen zu kommen, ich kann nicht schlappmachen. Aber werde ich bei Sinnen bleiben, wenn es passiert?
Sie kneift jetzt sogar schon ein wenig in einen der Nippel, und ich kann mich nicht entscheiden, ob ich meine Stimme fürs Stöhnen oder Schreien verwenden will.
Meine Leggings und mein Slip sind bereits seit ein paar Minuten durchnässt. Etwas, bei dem ich hoffe, dass meine Herrin mir vergeben wird, sie mit meiner Nässe zu berühren. Vielleicht hinterlasse ich sogar nasse Stellen auf ihr. Sollte es so sein, droht mir eine Strafe, doch ich werde daraus lernen und wachsen, denn meine Herrin ist stets gut zu mir, sie weiß, was ich brauche.
Doch bevor ich mir zu viele Gedanken machen kann, trägt ihre Zuwendung Früchte. Meine Vulva beginnt zu zucken, das Gefühl vereinnahmt mich gänzlich, ist in dieser Position aber anders. Nicht schlechter als im Liegen, doch anders genug, dass es mich überrascht und aus der Bahn wirft.
Vielleicht weil ich mich sonst nur auf die Lust konzentrieren konnte und nun erfordert auch mein Körper Aufmerksamkeit. Ich muss mich oben halten, Körperspannung aufrechterhalten, wo ich nur zusammensacken will. Ich kann mich nicht ganz dem Gefühl hingeben und bin ihm doch irgendwie ausgeliefert.
Aber ich quietsche ihr laut entgegen, und die Konzentration hilft nicht vollends, als ich etwas auf ihr zu taumeln beginne. Tränen laufen mir übers Gesicht, während Herz und Lunge vor Anstrengung kapitulieren wollen.
Ich kippe nach vorne, werde von ihr aufgefangen und an ihrer Schulter gebettet. Ich soll ja nicht kaputtgehen. Trotz der Tatsache, dass der Orgasmus anders als gewohnt ist, bin ich völlig zufrieden und vereinnahmt. Selbst die Tränen vor hormonellem Überschuss erfreuen mich.
Sie streichelt mich sanft und haucht: „Das Spiel ist vorbei, du bist in Sicherheit, ich bin bei dir und kümmere mich um dich. Ruh dich aus an meiner Schulter, du hast wirklich gute Arbeit geleistet. Ich bin sehr stolz auf dich, meine Kleine.“
Ihre Worte tun gut und umsorgen mich. Hätte ich wohl etwas Kraft, wäre ich dazu verlockt gewesen, sie zu küssen. So bleibe ich nur erschöpft hechelnd: „Danke, ich liebe dich, das war so schön… ich brauch noch ein paar Momente.“
Eine ihrer Hände zieht mich näher an sich, und die andere streichelt sanft mein Haar. Ich bin wirklich mit ihr an meiner Seite gesegnet und hoffe, mit ihr noch viele weitere Momente teilen zu dürfen.