Die Hingabe

Neben ihr zu naschen ist immer ein gefährliches Unterfangen in vielerlei Hinsicht. Aber ich bin bereit, mit ihr immer wieder neue Risiken einzugehen und neue Erfahrungen zu machen, vor allem, wenn sie so klein sind.

Meine Hand fischt immer wieder aus der Tüte einen länglichen Snack hervor, der einer Nudel ähnelt und sich ein wenig um sich selbst windet. Stets erst für mich, und dann reiche ich ihr eins an, damit sie den Snack vorsichtig mit dem Mund annimmt.

Sie ist nämlich ein gutes Mädchen, meistens zumindest. Zu dem Teilen der Snacks gesellt sich der Fernseher in die Liste der Dinge, die uns unterhalten, und wir schauen einen Film, den wir schon kennen, aber beide mögen.

Plötzlich durchzieht meine Finger ein leichter, aber stechender Schmerz, und ich schaue zu ihr. Empört wandert mein Blick zwischen meinen rot gewordenen Fingern und ihr hin und her: „Du hast mich gebissen? Du kleiner Gierschlund.“

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es ein Versehen ist oder ob sie in Spiellaune ist, doch die schulbewusste Mine wirkt sehr aufgesetzt. Ich seufze und sage zu mir selbst: „Und ich dachte, ich hätte bei ihr ganze Arbeit geleistet, doch es scheint, als gäbe es noch Momente des Ungehorsams und des Fehlverhaltens.“

Meine Hand wandert langsam zu ihrer Wange, dort verharrt sie für einen Moment, bis sie zu ihrem langen Haar wandert und sie daran packt. Ich setze mich gerade hin, ziehe ihren Kopf ein wenig nach unten und hebe meinen Kopf an. Alles, damit sie sich noch kleiner neben mir fühlt.

„Oh meine Kleine, tut es dir schon leid, deine Herrin gebissen zu haben? Weißt du nicht, dass man die Hand, die einen füttert, nicht beißt?“

Wimmernd platzen Entschuldigungen aus ihr hervor, und ich sehe, wie sehr ihre Augen währenddessen glitzern, wie sehr es sie danach verlangt. Sollte ich mich täuschen, würde sie mir das Safeword sagen, klopfen oder das Ampelsystem nutzen, irgendwas, doch sie bleibt in ihrer Rolle, also bleibe ich in meiner.

„Es tut dir also leid? Ich weiß nicht recht, ob ich das glauben kann. Ich finde, du solltest es deiner Herrin beweisen, wie sehr es dir leid tut. Ich möchte, dass du dich zwischen mir und den Fernseher hinkniest und dort verharrst, bis ich dir erlaube, wieder zu mir zu kommen.“

Sie nickt und will aufstehen, doch gelingt es ihr nicht, da ich den Griff in ihrem Haar nicht gelockert habe. Verwirrt sieht sie mich an, und ich lächle so boshaft, wie ich kann: „Ich bin noch nicht fertig. Dein hübsches Kleidchen, die Leggings, deine Unterwäsche und deine Socken bleiben hier. Du sollst den kalten Boden doch genießen.“

Sie nickt so gut sie kann, und jetzt erst lasse ich ihr Haar los. Sie beginnt, sich vor mir auszuziehen, und es würde wohl das generierte Bild zerstören, wenn ich ihr sage, wie gern ich sie betrachte.

Ich überlege kurz und merke, ich muss es nur gut verpacken. Daher sage ich, während ich sie mustere: „Am Benehmen mangelt es dir zwar noch, aber optisch machst du mir keine Schande.“

Es scheint, als freut es sie sehr, dass ich selbst in solchen Momenten meine Begeisterung ausdrücken muss, und sie bedankt sich brav, bevor sie ihren vorgesehenen Platz einnimmt.

Der Film ist nebensächlich geworden, doch darf er für die Illusion bestehen bleiben, dass meine Kleine unbeachtet ihre Strafe ertragen muss. Aus Sorge um sie ziehe ich meine Socken aus und platziere einen Fuß auf dem Boden, um zu erahnen, wie kalt es für sie ist, dabei bemüht, ihr die Intention nicht zu offenbaren.

Doch ich habe Glück: Sie scheint sehr mit der Anstrengung des Kniens und der Kälte beschäftigt zu sein. Der Boden ist tatsächlich kühler als erwartet. Ich sollte sie bald befreien.

Aber ein bisschen schafft sie sicher noch. Denn sie so zu sehen, gefällt mir sehr. Es wirkt, als wäre die Kälte selbst zu ihren Nippeln aufgestiegen, die sich klein zusammengezogen haben, um die Restwärme zu speichern. Ich grinse, als ich mir vorstelle, dass auch andere Stellen an ihr klein und verkühlt sind.

Sie hat nun einige Minuten ausgehalten und trotz der Kälte sich wirklich bemüht. Ihre Hingabe ist in solchen Momenten ungebrochen, obwohl sie gelegentlich ihren Platz vergisst.

Ich stehe auf und gehe auf sie zu. Ihr Kopf wandert immer steiler hinauf, um ihren Blick zu mir zu wenden. Ich gehe in die Hocke, streiche über ihre Nippel, das sie schnell zum Hecheln bringt.

Warnend wende ich mich an sie, während ich zaghaft in ihren Nippel kneife: „Wirst du mich nochmal beißen?“ Woraufhin sie aufgeregt mit dem Kopf schüttelt. Ich lasse von ihrem Nippel ab und tätschel ihre Wange: „Gutes Mädchen, denkst du denn, das reicht dir, um es nicht wieder zu vergessen?“

Unsicher wimmert sie: „Ich weiß nicht, Herrin, ich hoffe doch.“ Doch das ist mir zu wenig entschlossen, und ich gehe zurück auf meinen Platz, zu dem ich sie dann bestelle. Ihr Gang ist mir etwas zu wacklig, und ich nehme mir bereits vor, sie gleich gut zu wärmen, wenn das Spiel vorbei ist.

Als sie vor mir steht, betrachte ich ihren Intimbereich. Die Kälte hat auch hier Spuren hinterlassen; alles ist kleiner und kompakter, weniger gut durchblutet. Sie fror bestimmt sehr, dann muss ich sie wohl jetzt im Spiel schon wärmen.

Daher greift meine warme Hand nach ihrem Penis und ihrem Hodensack und packt sie. Kräftig übe ich Kraft darauf aus, und sie jault auf. Das bringt sie immer so schön zum Schreien, ein herrlicher Klang, dabei sabbert sie jedes Mal innerlich, wenn ich es mache.

Ein paar Mal zerrte ich noch an ihr und habe nicht nur die Durchblutung gefördert. Ihr Körper wirkt sehr begeistert. Daher sehe ich sie noch einmal ernst an und verkünde: „Das Spiel ist vorbei. Setz dich zu mir, meine Süße, lass dich wärmen und darüber reden.“

Sie lächelt und beugt sich zu mir runter, um mich zu küssen, bevor sie sich neben mich setzt. Ich schmiege mich an sie und gebe ihr jedoch noch keine Decke, während ich, anders als in meiner dominanten Rolle, nun eher verlegen frage: „Darf meine Hand dir noch da unten weiterhelfen? Ich hätte Lust.“

Worauf sie freudig nickt und wieder mit mir zu küssen beginnt. Meine Hand umspielt ihren Penis neugierig, bevor ich sanft beginne, in schnellen Bewegungen ihre Vorhaut immer wieder über ihre Eichel zu führen, das sie beim Knutschen ganz schön schnauben lässt.

Als ihr Penis in meiner Hand zu zucken beginnt, scheint sie für einige Momente sehr in sich gekehrt und von ihrem Orgasmus durchströmt. Es hat sich ein wenig klare Flüssigkeit an der Spitze gesammelt, die mich veranlasst, mich von ihren Lippen zu trennen und diese aufzulecken. Sie zieht leicht Fäden, hat jedoch keinen Eigengeschmack, und ich empfinde es als angenehm, ihre Flüssigkeit in mich aufzunehmen.

Sie lächelt fast schon selig und haucht: „Danke, das war heute wieder wundervoll, schön, dass du meiner frechen Bitte nachgekommen bist.“

Ich küsse sie und hauche: „Ich werde niemals müde werden, dich zu umsorgen, mein Schatz.“ Dann breite ich die Decke über uns aus, um mich daran zu machen, sie zu wärmen und nach ihrem Befinden zu fragen.

Langsam kehrt wieder Ruhe ein, und wir widmen uns einem neuen Film.