Der Schnitt

es war Kalt und Regnerisch an diesem Abend und obwohl ich theoretisch ein Warmes zuhause und ein Bett hatte lief ich durch die Straßen der Stadt. Nach der Schule habe ich mit meinem Studium angefangen und da das Geld eh schon knapp war, nach dem Tod meiner Mutter, blieb ich bei meinem Vater wohnen. Doch das gestaltete sich als sehr schwierig da er seit dem Verlust nicht mehr derselbe ist. Doch mit mir zu trauern und zu weinen ist nicht seine Art mit der Situation umzugehen, viel lieber ist Alkohol und in Wut Schreien und zerstören seine Sprache.

Bedauerlicherweise bin ich wirklich mies darin mit anderen ins Gespräch zu kommen und das zog sich bereits durch meine Gesamte Schulzeit. Ich bin nicht im ersten Semester und doch kenne ich an meiner Uni niemanden gut genug um mir einen Schlafplatz zu organisieren. Hotels werden mich ohne Geld wohl auch kaum aufnehmen und ob Frauenhäuser einen Unterschlupf gewähren in dieser Situation wusste ich nicht.

Daher war meine einzige Idee die mir blieb um nicht gänzlich durchgefroren zu sein in ein Leerstehendes Atelier mich zu schleichen das seit sie vor einer Woche die Scheiben einwarfen regelmäßig von Nachtschwärmern aufgesucht wurde.

Leise tapste ich durch die Flure und warf blicke in die Räume. So lange bis ich auf den ersten Blick niemanden sah und das Gefühl hatte das mir der Raum etwas Schutz bieten würde. Eine Annahme die durchaus absurd war denn die Wahrscheinlichkeit das mir hier etwas passierte war sicherlich nicht viel geringer als Zuhause mit meinem Vater. Vielleicht war es auch der Gedanke das wenn mir schon etwas passiert dann sollte es nicht durch jemanden sein der mich eigentlich lieben und beschützen sollte.

Ich setzte mich in einem Raum dessen Boden mit einem Flies ausgelegt war und in dem scheinbar Maßnahmen angedacht waren diesen zu renovieren denn ein Paar Farbeimer und Leitern standen auch herum.

Ich legte mich auf den Rücken und benutzte meinen Rucksack als Kopfkissen. Zaghaft schloss ich meine Augen und aus der Ferne drangen die Geräusche von Feiernden Jugendlichen an mein Ohr die im größten Ausstellungsraum sich amüsierten. In der Hoffnung das diese nicht hierherkommen würden versuchte ich einzuschlafen.

Doch es dauerte nur wenige Minuten, wenn überhaupt, bis ich ein Getippel aus dem Raum hörte in dem ich selbst war und während ich noch versuchte zu begreifen wie das sein konnte das in dem vermeintlich leeren raum jemand war spürte ich schon einen Druck auf meinen Becken und öffnete die Augen.

Auf mir saß eine junge Frau, sie wirkte verängstigt dafür das sie es war die sich auf mich gesetzt hatte und ein Messer in der Hand hielt. Mein Herz begann wild zu pochen und noch bevor ich etwas sagen konnte, hielt sie mir das Messer an den Hals. Tränen liefen ohne Ankündigung aus meinen Augen und ich suchte verzweifelt ihren Blick.

Wütend schnaubte sie „Was willst du hier, das ist mein Schlafplatz, ich gehe nicht zurück, du kannst mich nicht zwingen, ich will das alles nicht mehr, ich lasse das nicht zu.“

Verdutzt versuchte ich mir einen Reim darauf zu machen was in der jungen Frau vor sich geht, mein erster Gedanke war das sie verwirrt zu sein schien, doch war sie wirklich verwirrt? Vielleicht war sie auch einfach so Traumatisiert und verängstigt das sie lieber jedem misstraute und selbst die sein wollte die gefährlich ist.

Mit Zittriger Stimme rang ich nach Worten „ich weiß nicht wer du bist, ich wollte hier bloß heute Nacht schlafen weil es bei mir zuhause nicht sicher ist…bitte tu mir nicht weh“

zuerst wirkte sie als hätte ich eine völlig andere Sprache gesprochen und sie versucht zu enträtseln was ich gesagt haben könnte. Dann drückte sie die klinge etwas fester an mein Hals und ich wusste nicht was ich tun sollte. Heute Nacht zu sterben war wirklich nicht mein Plan gewesen.

Sie setzte erneut ein wütendes Gesicht auf „Du siehst nicht wie jemand aus die nicht bei einer Freundin unterkommen könnte. Hast du keinen Freund? Irgendwo kann jemand so hübsches doch sicher schlafen?“

Sie hatte mir weh getan und dafür brauchte sie nicht einmal ihr Messer, ich schloss meine Augen um ihr dabei nicht ins Gesicht sehen zu müssen und sagte Traurig „nein, ich hab niemanden, keinen den ich kenne, der mich mag oder sich für mich interessiert, da ist niemand und schon gar kein Freund, vor allem da ich Lesbisch bin wäre eher eine Freundin interessant, aber mit anderen reden fällt mir schwer.“

Als ich sie wieder ansah wirkte sie als hätte sie mich ertappt und verkündete „Mit mir kannst du doch auch reden, ich wusste doch, du lügst.“ Ich griff ihr Wütend an die Hüfte und fauchte „du versuchst mich auch grade umzubringen, das ist ja wohl ein bisschen was anderes, als wenn ich im Hörsaal nicht meine Sitznachbarin anspreche.“


Meine Wut hatte einen Preis denn das Messer drang ein wenig in meinen Hals und ein stechender Schmerz durchzuckte mich das gefolgt war von einem Brennen. Da ich normal Atmen konnte schien sie aber meinen Hals nicht ganz aufgetrennt zu haben.

Ich ließ meine Hände schlapp neben sie fallen und wusste einfach nicht mehr weiter. Ab dem Punkt hatte mich meine Hoffnung verlassen gehabt hier noch rauszukommen und ich schluchzte einfach leise vor mir hin. Als sie das Messer von meinem Hals nahm ließ ich meinen Kopf zur Seite kippen und Spürte wie der Stoffuntergrund an meinem Kopf Nass wurde.

Ich hatte nicht das Gefühl das ich wahnsinnig stark blutete doch die ganze Situation war einfach so überwältigend und furchtbar sodass mir schlecht wurde und ich keine Kraft hatte zu reagieren.

Als sie etwas zu machen schien sammelte ich mich und versuchte sie anzusehen. Das Messer hatte sie aus der Hand gelegt und sie fing an ihr Oberteil auszuziehen. Meine Augen weiteten sich und ich fragte mich ob ich mir nicht hätte wünschen sollen das sie tiefer geschnitten hätte.

Unter ihrem Oberteil trug sie keinen BH und während sie dort halb Nackt auf mir Thronte hatte ich eine sehr konkrete Vorstellung was mir drohte. Bevor ich sie anflehen konnte mir das nicht anzutun drückte sie ihr Oberteil das sie gefaltet hatte sanft gegen meinen Schnitt am Hals.

Sie klang ein wenig verunsichert, fast schon traurig schuldbewusst „Ich wollte das nicht, ich weiß auch nicht, es tut mir leid, das Oberteil wurde heute erst gewaschen, es ist überwiegend Sauber, wir müssen deine Blutung stoppen.“

Ich ergab mich der Situation und ließ sie sich um meine Wunde kümmern denn alles war mir lieber als das sie mir weiter Gewalt antat. Währenddessen wanderte mein Blick über ihren Entblößten Oberkörper.

An Ihren Armen befanden sich viele kleine längliche Narben die sich aneinander reihten. Nichts das bei einem Unfall passieren konnte, sie verletzte sich also selbst. Ihre Hüften die ich vorher noch berührt hatte waren Blau-Grün verfärbt und auf ihrer Schulter hatte sie einen Zahnabdruck der auch von einem Blauen Fleck unterlegt war. Ihre Armbeugen machten nicht den Eindruck das sie Drogen Konsumierte und ich war darüber fast überrascht da ihr Körper aussah als würde sie oft Gewalt erfahren.


Einzig Ihre Brüste schienen recht unversehrt, wer weiß was man ihr antut oder angetan hat, vielleicht wollte man zum eigenen Vergnügen ihre Brüste ansprechend bewahren. Das die erste Frau die sich auf mich setzt und sich entblößt mich eigentlich nur umbringen wollte ist nicht die Erste mal Geschichte, an die ich mich in Zukunft erinnern wollte und doch ist es so geschehen.

Ich streckte vorsichtig meine Hand nach ihrer verfärbten Hüfte aus und sie sah mich misstrauisch an. Leise flüster ich so gut wie es geht mit dem Druck auf meinem Hals „hörst du auf mir weh zu tun? Ich will dir nichts tun, bitte tu mir nicht mehr weh.“ Woraufhin sie fast schon gescholten wie ein Kind dreinblickt und nickt.

Zaghaft streichel ich ihre verletzte Hüfte und wunder mich ein wenig wie ihre Haut noch so weich und Warm sein konnte nach allem was sie scheinbar ertragen musste. Das sie mir ein wenig leid tat kam mir in diesem Moment absurd vor schließlich war sie auch nicht besser als irgendein anderer Gewaltverbrecher, die eigene Geschichte rechtfertigt nicht solche taten.

Vorsichtig nahm sie das Oberteil von meinem Hals und es schien als ob dieses durch das Minutenlange draufdrücken und vorsichtige ablösen nun sporadisch verschlossen wurde. Hektische Bewegungen wollte ich trotzdem nicht machen um ein erneutes öffnen nicht zu provieren.

Sie entrollte ihr Oberteil und war drauf und dran es wieder anzuziehen obwohl es mit meinem Nassen Blut verschmiert war. Doch sie hielt inne und sah mich eindringlich an. „Du stehst auf Frauen, ich hab gemerkt das du mich betrachtet hast, willst du mich berühren als Entschuldigung?“

Ich sah sie nur entgeistert an bevor ich etwas aufgebracht bellte „Ich habe dich angesehen weil du so zerschunden aussiehst und es mich betrübte wie man dich behandelt hat. Was denkst du was ich für ein Tier bin? Glaubst du ich will dich missbrauchen, nur weil du zufällig eine Frau bist?“

Doch sie schüttelte Traurig den Kopf „Es tut mir leid, mir fiel nur nichts ein wie ich das hier irgendwie wieder gut machen kann, ich hab dir in meiner Panik etwas angetan. Das hast du nicht verdient, ich möchte etwas tun damit es dir besser geht.“

Ich seufzte laut und blicke sie nachdenklich an „Grade weil du es getan hast wäre Sex das letzte das ich mit dir jetzt erleben möchte und das du dich selbst als eine Entschuldigung anbietest setzt mir eine bloße Ahnung in den Kopf wie Grausam dein Leben bisher gewesen sein muss.“


Belustigt sah sie mich an und sagt leicht spöttisch „da biete ich ihr eine Berührung und sie denkt gleich darüber nach mit mir Sex zu haben. Na du bist mir ja eine.“ Nur um dann mein Handgelenk zu ergreifen von der Hand die immer noch auf ihrer Hüfte ruht und diese sanft in Richtung Bauchnabel zu führen. Ich lasse mich von der Überraschung überrumpelt führen und mein Herz beginnt zu Klopfen.

Als sie anfängt meine Hand in Richtung ihrer Brüste zu führen steigt mein Puls immer weiter und als ich meine Hand wegziehen will hält sie mich fest. Doch da sie aufgehört hat weiter meine Hand nach oben zu schieben habe ich auch meinen Widerstand unterbrochen und starre sie eindringlich an.

Mit einer Kindlichen Neugier verkündet sie „ich kann deinen Puls spüren in deinem Handgelenk, dein Herz schlägt so Wahnsinnig schnell nur wegen meinen Brüsten, schlägt es so schnell weil ich dir weh tue oder weil du angst hast das es sich gut anfühlen könnte.“

Ich spüre wie mein Gesicht Kochendheiß wird und frage mich selbst ob ich von allen guten geistern verlassen bin. Das ich in solch einer Situation und sei es nur eine Spur von Neugier für ihren Körper empfinden kann widerte mich selbst ein wenig an.

Sie Kicherte als sie mein Gesicht erblickt und verkündet etwas das fast schon so resigniert klingt das man ihr das abhanden sein des Lebenswillen diagnostizieren konnte „vielleicht hätte ich jemanden wie dich auch einfach früher treffen müssen, vielleicht hätte ich dann so ein süßes verlegenes Gesicht statt all den Schmerz sehen müssen und eine perspektive gefunden die ein glücklicheres Leben verspricht.“

Ich schüttle daraufhin nur Energisch den Kopf „Meine Welt ist sehr klein und auch diese ist nicht voll mit Erfüllender Harmonie, meine Mutter ist gestorben und seitdem lebe ich nicht mehr mit meinem Vater zusammen, er starb an dem Tag mit ihr und das was da mit mir in der Wohnung lebt ist nicht mehr mein Vater. Nichts, was wir getan hätten, hätte dies verhindern können und meine Welt wäre trotzdem aus der Bahn geworfen worden. Und du als meine Einzige Freundin, die Einzige die für mich da wäre, was wäre, wenn ich mich in dich verliebt hätte, wenn ich dich begehrt hätte? Wäre dann nicht alles zwischen uns entzweigebrochen? Hättest du mich nicht für diese Gefühle abstoßend gefunden? Ich glaube nicht das ich der Mensch gewesen wäre, der dich hätte auffangen können.“

leise flüsterte sie „Was wäre denn gewesen wenn ich nicht nur auch auf Frauen stünde sondern auch auf dich, was wäre wenn du es mir gestanden hättest und ich deine Gefühle erwidert hätte, was wäre wenn wir ein paar geworden wären mit Liebe und Respekt welches sich gegenseitig unterstützt. Ich finde es nicht abstoßend das du auf Frauen stehst und ich finde mich nicht abstoßend weil ich auf Frauen stehe. Es durfte bisher nur noch nie raum in meinem Leben einnehmen und doch ist es da.“

Meine Augen weiteten sich und ich konnte kaum glauben was sie mir da offenbarte während sie Halbnackt auf mir ruhte und mit dem Gedanken spielte sich von mir berühren zu lassen. Was würde geschehen wenn ich sie anfasste? Würde es schön sein oder furchtbar, würden wir uns küssen? Sollte ich die Frau küssen die versucht hat mich umzubringen. Nein vermutlich nicht, das wäre absurd. Doch konnte ich mir sicher sein das sie nicht noch ihre Meinung änderte. Vielleicht ist es weniger Schlimm wenn ich mich darauf vorbereite, wenn ich mich einverstanden erkläre, vielleicht fühlt es sich dann nicht so furchtbar an.

All diese Gedanken, wie konnte eine Begegnung so gemischte Gefühle hervorrufen, wie konnte ich abwägen Nett zu jemanden zu sein die mir so sehr weh getan hatte? Vielleicht sollte ich das Messer das neben uns lag einfach greifen und mich für den Schnitt in den Hals Revanchieren. Aber wäre ich an dem Punkt dann noch die die sich nur gewehrt hat, die sich befreit hat?

Unsicher frage ich „Wenn ich dich bitte von mir runterzusteigen und mich gehen zu lassen, würdest du das tun?“ Sie nickte und begann aufzustehen und das obwohl meine Frage nicht beinhaltete das sie es tun sollte. Instinktiv griff ich nach der Gürtelschlaufe ihrer Jeans um sie auf mir zu halten und konnte kaum glauben was ich getan hatte.

Auch sie blickte mich verdutzt an und wusste nicht so recht, was sie darauf sagen sollte. Einige Momente lang blickten wir einander an bevor sie das Wort ergriff „selbst, wenn du nicht gehen willst, so ist es nicht nötig das ich auf dir oben ohne sitze, während wir reden. Gefällt dir die Wärme meines Unterleibs und die Sicht auf meinen Körper so sehr, dass du dich nicht davon trennen willst?“

Ich beginne zu schluchzen und mir kullern die tränen über die Wangen „Ich bin so überfordert von all dem hier, der ganze Tag war schon eine Tortur und mein verstand kann nicht mehr, all diese eindrücke, die Gedanken und Ängste, du hast mir so eine scheiß angst gemacht, ich will das dieser Schmerz endlich aufhört aber ich weiß nicht wie.“

Sie nickte und sagte nur „schließ deine Augen“ und obwohl ihr zu vertrauen das letzte war das ich tun sollte tat ich wie geheißen da ich nicht die kraft hatte mich noch irgendwie aufzulehnen. Sie ergriff meine Hand sie sich an ihr festhielt und führte diese sanft von sich weg. Zog sich scheinbar ihr Oberteil an das ich an dem rascheln der Kleidung festmachte und stand in einem Satz auf sodass es mir nicht gelang nach ihr zu greifen. Ich schlug meine Augen auf und sah noch wie das Messer an dem mein Blut klebte in ihrer Tasche verschwand.


Sie sah mich erwartungsvoll an und sprach mit Angst in der Stimme „Wir sollten mit dir in ein Krankenhaus gehen und du solltest die Polizei über den Vorfall Informieren. Ich werde mich dessen nicht entziehen und es wäre das beste wenn ich dir in Zukunft nicht mehr weh tun kann und für das was ich getan habe bestraft werde.“

Man konnte ihr ansehen das sie zwar einen Entschluss gefasst hat und denkt das es das richtige ist, doch auch das sie angst davor hat was dann mit ihr passiert. Ich nicke und stehe ebenfalls auf. „Ja lass uns in ein Krankenhaus gehen, ich werde dort dann erzählen was passiert ist.“

Sie schluckte hörbar und nickte zustimmend. Ich griff meinen Rucksack und wir machten uns auf den Weg. Das Atelier lag mitten in der Innenstadt und so waren es nur ein Paar Minuten bis zur Notaufnahme des Krankenhauses. Am Empfang legte ich meine Krankenversichertenkarte der Angestellten auf den Tresen und meine Begleiterin stand Kreideweiß neben mir.

Der verkrustete Schnitt im Hals war gut sichtbar und als sie fragte was passiert sei erzählte ich ihr das ich es wohl mit meiner Partnerin etwas übertrieben habe und der schnitt schmerzte. Sie sah mich misstrauisch an und die Frau im Blutverschmierten Top konnte nicht glauben was ich da erzählt hatte.

Als wir uns aufgrund der mangelnden Lebensgefahr in den Wartebereich setzen sollten sah sie mich irritiert an „Warum hast du nicht gesagt was ich getan habe, ich bin gefährlich und könnte dir immer noch weh tun? Ich sollte nicht hier sitzen sondern abgeführt werden.“

Ich sah sie müde an „Ich weiß noch nicht, ob es ein Fehler ist oder nicht. Du hast etwas unverzeihliches getan und doch glaube ich nicht dass es mich Glücklicher oder sicherer macht, wenn man dich einsperrt. Du brauchst dringend Hilfe und das, was du getan hast, darf niemals wieder passieren. Aber in einem Gefängnis wirst du diese Hilfe nicht bekommen.“

Sie schien mit den Tränen zu ringen und griff nach meiner Hand die sie aufgeregt hielt bevor sie bestätigt „ich brauche dringend Hilfe, ich werde mir Hilfe suchen, ich lasse so etwas nie wieder geschehen, es tut mir leid.“